SELBSTKLEBENDE PROJEKTIONSSPIEGELFOLIE TONKS
Einsatzbereich
- Dekorationsbau
- Schaufensterprojektion
- Laden- und Ausstellungsbaubau
- Vorzugsweise für Rückprojektion bei mäßigem bis starkem Umgebungslicht
exkl. MWSt. | inkl. MWSt. | ||||
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ab 1 lfm |
730,30 € | 869,06 € | |||
ab 5 lfm |
674,10 € | 802,18 € | |||
ab 31 lfm |
561,80 € | 668,54 € | |||
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Technische Details:
- normal brennbar
- 100% Acryl
- Breite 150 cm
- 260 g/m²
- ca. 30lfm Rollen
- Die Anbringung der Folie erfolgt wie andere übliche Folierungen von Glasplatten mittels "Spühlmittelwasser" und Gummirakel.
- Informieren Sie sich vor der Folierung bei Ihrem Glaslieferanten, ob die Scheibe für die Folierungen geeignet ist. (zB Stärke, Oberflächenbeschichtung,etc.)
- Beachten Sie, dass insbesondere beim vollflächigen Abziehen der Folie von der Glasscheibe die angebrachten Zugkräfte die Scheiben zum Bersten bringen können. Um dies zu vermeiden
- ritzen Sie vor dem Abziehen die Folien leicht ein, sodass ca 10cm Breite Streifen entstehen. (Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht die Glasplatte selbst beschädigen!)
- ziehen Sie die entstehenden Teilstück im spitzen Winke zur Glasplatte ab.
- Wenn beim Abziehen Wölbungen entstehen, sofort Zug nachlassen und den abzuziehenden Teil durch weiteres Einritzen verkleinern.
- Glasplatten können durch innere Spannungen vorgeschädigt sein und auch bei leichtem Zug doer Druck bersten. Tragen Sie daher immer geeignete Schutzausrüstung (zB Helm, Brille, Handschuhe)
- TÜCHLER übernimmt weder Haftung für Beschädigugen an der tragenden Glasplatte noch für die Zerstörung derselben.
Anwendungs- & Warnhinweise für PROJEKTIONSFOLIEN-METERWARE
Gültig ab 1. Jänner 2014
1. Legefalten
Projektionsfolien werden grundsätzlich gelegt verpackt und versandt. Nach dem Öffnen und allseitigem Ausspannen der Projektionsfolien vergehen die Legefalten in der Regel vollständig. Soweit dies technisch möglich ist, können Projektionsfolien – gegen Aufpreis für Verpackung und Transport – auch gerollt versandt werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit der Faltenfreiheit beziehungsweise der vollständigen Faltenerholung. Der Erholungsprozess ist abhängig von Raumtemperatur, Montagespannung und Zeit. Ein sichtbares Verbleiben von Legefalten stellt jedenfalls keine Wertminderung der Projektionsfolie dar.
2. Bestimmungsgemäße Verwendung von Projektionsfolien
Projektionsfolien sind je nach Typ für den Einsatz bei Auflicht- bzw. Rücklichtprojektionen für die bei Video-, Dia- oder Filmprojektionen üblichen Lichteinfallswinkel optimiert. Eine glatte und plane Oberfläche wird erst durch ein allseitiges und gleichmäßiges Verspannen der Projektionsfolien erreicht. Wellenbildungen und Verzug stellen keine Wertminderung dar, wenn die Projektionsfolie an einer oder mehreren Seiten nicht gleichmäßig gespannt wird. Beim Einsatz unter Streif- oder Seitenlicht ist eine allseitige und gleichmäßige Spannung jedenfalls notwendig. Ein sichtbares Verbleiben von Legefalten, Nähten und verspannungs- bzw. montagebedingten Wellen stellt keine Wertminderung der Projektionsfolie dar.
3. Beurteilung von Farbabweichungen und Helligkeitsunterschieden
Projektionsfolien werden in großtechnischen Anlagen der PVC-Industrie hergestellt und unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Dennoch weist auch diese Industrie Toleranzen auf. Diese sind sehr gering und können vielfach unter normalen Lichtverhältnissen nicht bemerkt werden. Selten werden diese Abweichungen unter bestimmten Anwendungsbedingungen sichtbar. Beachten Sie, dass Farbabweichungen, die erst sichtbar werden, wenn der Betrachtungswinkel, der der halben Leuchtdichte entspricht, überschritten wird, jedenfalls technisch bedingt sind und keine Wertminderung darstellen.
4. Einsatz in Rollbildwänden
Alle Projektionsfolien können von Tüchler® in Rollbildwänden als Superflat-Ausführung gefertigt werden. Bitte fordern Sie ein Angebot an. Der Einbau der Projektionsfolien durch Dritte in Rollbildwänden erfolgt auf eigenes Risiko. Tüchler® ist diesbezüglich frei von jeglichen Haftungs- und/oder Schadenersatzansprüchen.
5. Dimensionsstabilität + Toleranzen für Schnittware
Projektionsfolien bestehen aus einem thermoplastischen Material. Das Material verändert daher Dehnungsverhalten, Weichheit und Längenmaß mit Änderungen der Raumtemperatur. Zuschnitte unterliegen daher immer einer Toleranz von +- 5% bei 22°C Raumtemperatur.
6. Einsatz im Winter und in kalten Regionen
Es ist darauf zu achten, dass Projektionsfolien während des Transportes stark abkühlen können. Die Projektionsfolien sind in diesem Fall vor dem Öffnen so zu lagern und zu erwärmen, dass die Kerntemperatur im Inneren des Folienpakets >= 21°C beträgt. Wird die Folie bei einer geringeren Kerntemperatur als 21°C geöffnet, ist die Projektionsfolie steif und kann bereits durch mäßig scharfe Kanten Schnitte oder irreversible Eindrücke und Weißbrüche erleiden. Eine zu geringe Kerntemperatur vor dem Entfalten verursacht zudem hartnäckig bestehend bleibende Falten.
7. Lebensdauer von Projektionsfolien
Bei richtiger Verwendung und Lagerung bei Raumtemperatur werden Sie Ihre Projektionsfolie viele Jahre lang einsetzen können. Projektionsfolien enthalten Weichmacher, die mit der Zeit austreten. Nach einigen Jahren können daher Erscheinungen wie Farbveränderungen, Vergilbung, Brüchigkeit und verminderte Reißfestigkeit oder ölig erscheinende Flecken an der Oberfläche auftreten. Diese Erscheinungen stellen keine gewährleistungsrelevanten Mängel dar, sondern sind materialbedingte Alterungserscheinungen.
8. Ausschluss von DIN und anderen Lichtbildnormen
Die Projektionsfolie wurde für den Einsatz in Theater, Oper, Event, Messe, Tour und ähnliches optimiert und zeichnet sich daher durch deren typbedingte Farbe, Projektionsverhalten, Robustheit und Brennverhalten aus. Die Folie wurde nicht für den Einsatz in Kinos oder kinoähnlichen Einsätzen entwickelt. Jegliche Beurteilung nach für Projektionsflächen einschlägigen Normen, insbesondere DIN, sowie darauf begründete Mängelanzeigen sind ausgeschlossen, sofern diese nicht im Einzelfall in Schriftform vertraglich vereinbart wurden.