Rollprojektionsflächen

ROLLPROJEKTIONSFLÄCHEN

Rollbildwand SUPERFLAT Stavanger

Rollbildwände und Motorleinwände für Großprojektionen in Veranstaltungsorten

Seit mehr als 25 Jahren vertrauen Mehrzweckhallen, Veranstaltungszentren aber auch Schulen, Universitäten und Kongresszentren auf  große motorisierte Projektionswände für Aufprojektion und Rückprojektion von TÜCHLER.

Als Hersteller erfüllen wir neben den Standards gerne Sonderwünsche hinsichtlich hohen Rollgeschwindigkeiten, extremen Großformaten, Leichtbau etc.
TÜCHLER Rollbildwände sind Anfertigungen aus einem Guss von der Konstruktion, über die Verschweißung der Projektionsflächen bis zur Mechanik und Steuerung.
Neben Einsätzen als klassische Rollprojektionsflächen finden TÜCHLER Motorleinwände auch Einsatz in Bühnenbildern, Shows mit Großprojektionen oder als Kulissenroller in Kleinbühnen und anderen Veranstaltungsorten.

ROLLPROJEKTIONSFLÄCHEN- diese Typen fertigen wir

Rollbildwand T-ROLL Testmontage zur Qualitätskontrolle
Rollbildwand_Motorleinwand

Type: ROLLBILDWAND T-ROLL

Einsatz findet Rollbildwand Type "T-ROLL" bei Projektionsbreiten ab 8m. Im Standard sind ist TÜCHLERs T-ROLL-Systeme bis zu einer Projektionsbreite von 20m verfügbar.  Darüber hinausgehende Breite sind je nach technischen Gegebenheiten des Veranstaltungsortes denkbar.

Systembeschreibung T-ROLL:

Die aufzurollende Projektionsfläche wird an deren Oberkante im Träger aus Formrohr eingebunden. In diesem Formrohrträger befinden sich weiters die Motor-Getriebeeinheit und der Mechanismus, der die Antriebsseile bewegt sowie Umlenkeinheiten.  Der Formrohrträger wird nach statischen Erfordernissen mindestens 2-fach im Gebäude angeschlagen. An der Unterkante der Projektionsfläche befindet sich die Wickelwelle, an deren Außenkanten sich einlagig aufseilende Seiltrommeln befinden. Die Antriebsseile verlaufen vom Antriebsmechanismus über Umlenkeinheiten aus dem Formrohrträger seitlich der Projketionsfolie zur Wickelwelle und werden dort in der, zur Folie entgegengesetzten Richtung auf den Seiltrommeln aufgerollt. In der untersten Position ist die Projektionsfläche bis auf einige Sicherheitswicklungen von der Welle abgerollt und das Antriebsseil vollständig auf den Seiltrommeln aufgerollt. Durch das Hochziehen der Antriebsseile rollen diese von der Seiltrommel ab und treiben dadurch Wickelwelle an, wodurch Projektionsfläche aufwickelt. Dabei "klettert" die Wickelwelle getragen von Projektionsfläche und Anstriebsseilen in die obere Endposition.  Nachdem durch eine Beschädigung die Projektionsfolie abreissen und so den Absturz der Wickelwelle samt Seiltrommeln verusachen könnte, befinden sich weitere zwei Sicherheitsseile in der Konstruktion. Diese wickeln parallel zur Projektionsfolie und sichern im Schadensfall die Welle gegen den Absturz. Dies gesamte Anlage ist gemäß DIN 56950-4 ausgelegt und darf damit in Veranstaltungsstätten eingesetzt werden.

 

Bestimmungsgemäße T-ROLL Verwendung zur Projektion in:

  • Seminarräumen
  • Vortragsräumen
  • Konferenz- + Schulungseinrichtungen
  • Universitäten + Schulen
  • Mehrzweckhallen + Veranstaltungszentren
  • u.ä.
    in stationärem Einbau. Mobiler Einsatz im Sinne einer Verwahrung / Lagerung der Anlagen an einem anderen als dem unmittelbaren Einsatzort auf Anfrage.

Technische Spezifikationen T-ROLL:

  • Breite der Projektionsfläche maximal im Standard: 18m [Größere Breiten auf Anfrage]
  • Geschwindigkeit
    • Standard 10-20cm/s
    • Optional im Standard: 60cm/s als Höchstgeschwindigkeit auf Abschnitten des Fahrtweges
  • Sicherheit
    • Standard
      • doppelte Bremsen mit Schaltüberwachung
      • doppelte Endlagenschalter [Betrieb / Not]
      • selbsthemmendes Getriebe
      • Fangvorrichtung
      • DIN56950-4
    • Optional nach Anforderung des Auftraggeber bzw. der Behörden
      • elektronische Überdrehzahlüberwachung
      • elektronische Seilspannungsüberwachung zur Überlast- Unterlastabschaltung im Sinne einer erhöhten Schadensvermeidung bei Kollision
      • elektronische Positionierung des Antriebsseils zur Erhöhten Wiederholungsgenauigkeit der Endlagenstopps [Bitte beachten Sie, dass die Projektionsflächen selbst (thermo-)plastisch sind und daher konstruktionsbedingt Abweichungen der Positionswiedeholungen gegeben sind.
      • prüffähige Statik der Trageinrichtungen, Lastangaben zur den Aufhängungspunkten u.a. nach Vereinbarung
  • Projektionsflächen:
    • Auflichtprojektion: WhiteStar, BlackBack, Wien
    • Rücklichtprojektion: Dark Pearl, Grey Pearl, Black Pearl
      jeweils nach Wunsch des Auftraggebers - andere Materialien auf Anfrage

Steuerung T-ROLL:

  • Standard:
    • Funktionen Auf-Ab als Totmanntaster
    • Notaus versperrbar mit Schlüssel
    • Wartungsschalter versperrbar
    • Überwachung Überlast / Unterlast über Motorstrom
    • Statusleuchte: betriebsbereit / Störung
  • Optional:
    • Bedienung über Touch-Monitor
    • Geschwindigkeitsregulierung
    • Positionierung
    • Überwachung Überdrehzahl
    • Überwachung Überlast / Unterlast elektronisch
    • Einbindung in Brandmeldeanlagen
    • Notstrombetrieb
    • u.v.m.

Rollprojektionswand_SUPERFLAT_Stavanger_2

Type: ROLLBILDWAND SUPERFLAT

Einsatz findet Rollbildwand Type "SUPERFLAT" bei Projektionsbreiten bis 10m.

Systembeschreibung SUPERFLAT:

Die aufzurollende Projektionsfläche wird an deren Oberkante an der Wickelwelle befestigt. Die Welle selbst befindet sich ein einem Formrohrahmen der typischer Weise jeweils an der linken und an der rechten Außenseite montiert wird. Eine direkt an der Welle angesetzt Motor-Getriebeeinheit treibt die Welle an und rollt so die Projektionsfläche auf- und ab.
An der Unterkante der Projektionsfläche befindet sich ein Fallstab an dessen, Leinwand seitlich überragenden Enden jeweils ein Spannseil angebracht ist. Dieses Seil läuft von den Enden des Fallstabes bis zur Wickelwelle und ist an beiden fest angebracht. Die Projektionsfolie selbst ist über Laschen an diesem Spannseil in Abständen befestigt, sodass dieses Spannseil einen bogenförmigen Verlauf nimmt. Die Spannung des Seils überträgt über die Laschen Spannung in die Projektionsfläche die ein eine dauerhaft perfekte Planlage gewährleitet. Zu beachten ist, dass diese Planlage innerhalb eines definierten Abstandes zur Folienaußenkannte erreicht wird. Die Außenkante selbst ist durch die Spanneinrichtung uneben und nicht für die Projektion geeignet. Die Verwendung einer, auf der Projektionsfläche aufgemalten schwarzen Maskierung ist angeraten, soferne die Ränder nicht anderweitig - z.B.mittels eines Kaschsystems oder Vorhanges - seitlich abgedeckt werden.

 

Bestimmungsgemäße SUPERFLAT Verwendung zur Projektion in:

  • Seminarräumen
  • Vortragsräumen
  • Konferenz- + Schulungseinrichtungen
  • Universitäten + Schulen
  • Mehrzweckhallen + Veranstaltungszentren
  • u.ä.
    in stationärem Einbau. Mobiler Einsatz im Sinne einer Verwahrung / Lagerung der Anlagen an einem anderen als dem unmittelbaren Einsatzort auf Anfrage.

Technische Spezifikationen:

  • Breite der Projektionsfläche maximal im Standard: 10m
  • Geschwindigkeit
    • Standard ~20cm/s
    • Optional im Standard: 120cm/s als Höchstgeschwindigkeit außerhalb von Brems- und Beschleunigungsrampen
  • Sicherheit
    • Standard
      • doppelte Bremsen mit Schaltüberwachung
      • doppelte Endlagenschalter [Betrieb / Not]
      • selbsthemmendes Getriebe
      • DIN56950-4
    • Optional nach Anforderung des Auftraggeber bzw. der Behörden
      • elektronische Überdrehzahlüberwachung
      • elektronische Überlast- Unterlastabschaltung im Sinne einer erhöhten Schadensvermeidung bei Kollision
      • elektronische Positionierung  zur Erhöhten Wiederholungsgenauigkeit der Endlagenstopps.
      • prüffähige Statik der Trageinrichtungen, Lastangaben zur den Aufhängungspunkten u.a. nach Vereinbarung
  • Projektionsflächen:
    • Auflichtprojektion: WhiteStar, BlackBack, Wien
    • Rücklichtprojektion: Dark Pearl, Grey Pearl, Black Pearl
      jeweils nach Wunsch des Auftraggebers - andere Materialien auf Anfrage

Steuerung - SUPERFLAT:

  • Standard:
    • Funktionen: Auf und Abrollen
    • Notaus versperrbar mit Schlüssel
    • Wartungsschalter nicht versperrbar
    • Statusleuchte: betriebsbereit / Störung
  • Optional:
    • Bedienung über Touch-Monitor
    • Geschwindigkeitsregulierung
    • Positionierung
    • Überwachung Überdrehzahl
    • Überwachung Überlast / Unterlast elektronisch
    • Einbindung in Brandmeldeanlagen
    • Notstrombetrieb
    • u.v.m.
Motorleinwand SEMINAR

Type: ROLLBILDWAND SEMINAR

Einsatz findet Rollbildwand Type "SEMINAR" bei Projektionsbreiten bis 10m.

Systembeschreibung - SEMINAR:

Die aufzurollende Projektionsfläche wird an deren Oberkante an der Wickelwelle befestigt. Die Welle selbst befindet sich ein einem Formrohrahmen der typischer Weise jeweils an der linken und an der rechten Außenseite montiert wird. Eine direkt an der Welle angesetzt Motor-Getriebeeinheit treibt die Welle an und rollt so die Projektionsfläche auf- und ab.
An der Unterkante der Projektionsfläche befindet sich ein Fallstab der die Leinwand nach unten ausspannt. Im Unterschied zu Type "SUPERFLAT" ist kein seitliches Spannsystem angebracht. Daher  ist die zu erreichende Planlage dieses System geringer und über Zeiträume veränderlich sodass keine perfekte Planlage garantiert ist. Nachdem weder Spannvorrichtung noch Zugseile eingesetzt werden, ist diese Rollbildwandtype die kompakteste Konstruktion hinsichtlich des Verhältnisses Kastenbreite zu Projektionsbreite.

Bestimmungsgemäße Verwendung SEMINAR zur Projektion in:

  • Seminarräumen
  • Vortragsräumen
  • Schulungseinrichtungen
  • Universitäten + Schulen
  • u.ä.

Technische Spezifikationen - SEMINAR:

  • Breite der Projektionsfläche maximal im Standard: 10m
  • Geschwindigkeit
    • Standard ~20cm/s
  • Sicherheit
    • Standard
      • doppelte Bremsen mit Schaltüberwachung
      • doppelte Endlagenschalter [Betrieb / Not]
      • selbsthemmendes Getriebe
      • DIN56950-4
    • Optional nach Anforderung des Auftraggeber bzw. der Behörden
      • elektronische Überdrehzahlüberwachung
      • elektronische Überwachung zur Überlastabschaltung im Sinne einer erhöhten Schadensvermeidung bei Kollision
      • elektronische Positionierung zur Erhöhten Wiederholungsgenauigkeit der Endlagenstopps.
      • prüffähige Statik der Trageinrichtungen, Lastangaben zur den Aufhängungspunkten u.a. nach Vereinbarung
  • Projektionsflächen:
    • Auflichtprojektion: WhiteStar, BlackBack, Wien
    • Rücklichtprojektion: Dark Pearl, Grey Pearl, Black Pearl
      jeweils nach Wunsch des Auftraggebers - andere Materialien auf Anfrage

Steuerung SEMINAR:

  • Standard:
    • Funktionen Auf- und Abfahren
    • Notaus versperrbar mit Schlüssel
    • Wartungsschalter versperrbar
    • Statusleuchte: betriebsbereit / Störung
  • Optional:
    • Bedienung über Touch-Monitor
    • Geschwindigkeitsregulierung
    • Positionierung
    • Überwachung Überdrehzahl
    • Überwachung Überlast elektronisch
    • Einbindung in Brandmeldeanlagen
    • Notstrombetrieb
    • u.v.m.

Hinweis:

Je nach Land und Region werden für Projektionsflächen, die mechanisch auf- bzw abgerollt werden die Synonyme Rollbildwand, Motorleinwand, Rollleinwand oder Rollprojektionsfläche verwendet.

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